KSA ist ein bewährtes und seit langem in Landeskirchen, Diözesen und christlichen Glaubensgemeinschaften anerkanntes ökumenisches Modell für Aus,-Fort- und Weiterbildung in Seelsorge und Supervision.
Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes zielt KSA auf Beziehungen, die von Respekt vor der Einzigartigkeit und Würde eines jeden Menschen geprägt sind. Gelingende Begegnungen eröffnen Räume für Wachstum, Auseinandersetzung und Versöhnung, für Engagement und eine von Hoffnung getragene Lebens- und Berufsgestaltung. Wie Sinn gefunden, in Krisen gelebt, Spiritualität entfaltet und Verantwortung wahrgenommen werden kann, sind einige der vielen Themen, die auf einem KSA-Weg durchbuchstabiert werden. Dabei wird jeweils der konkrete persönliche, berufliche und gesellschaftliche Kontext berücksichtigt.
Das KSA-Verfahren setzt voraus, dass den seelsorglich erlernten Qualitäten auch in Supervision- und Leitungszusammenhängen eine grundlegende Bedeutung für professionelles Handeln zukommt.
Das „K“ in KSA bedeutet „klinisch“, "praxisbezogen" bzw. "fallorientiert" und bezieht sich auf die Reflexion des gesamten pastoralen Handelns. Die Handlungsfelder sind vielfältig, so vielfältig wie Kirche gelebt wird in Gemeinde und Schule, in Krankenhaus und Altenheim, in Diakonie und Kirchenleitung, sei es haupt-, neben- oder ehrenamtlich verantwortet.
Darüber hinaus finden zunehmend Menschen auch nicht theologisch ausgebildeter Berufsgruppen die KSA Fort-und Weiterbildungsangebot attraktiv.
Das Lernen in KSA geschieht unter Supervision, in einer Gruppe, durch Selbsterfahrung, und Theorievermittlung. Es ist verfahrens- und methodenplural. Kommunikation und Reflexion aber sind grundlegend wichtig. Alles dient primär der Ausprägung einer eigenen professionellen pastoralen Identität.
KSA bietet eine tragfähige Zusatzqualifikation
- für vertieftes pastorales Handeln und
- für neue berufliche Möglichkeiten und Perspektiven
Mitglieder des Arbeitskreises Bayern beraten, begleiten und unterstützen Sie gern auf Ihren Weg.