Die drei KSA-Regionalzentren in München, Nürnberg und Würzburg sind aus drei halben Stellen mit einem Dienstauftrag für Seelsorgeaus-, Fort- und Weiterbildung hervorgegangen. Sie sind in der Regel mit einer Krankenhausseelsorgestelle verknüpft. Aktuell werden die drei Zentren geleitet von Tanja Reger (München), Ulrike Otto (Nürnberg) und Steffen Lübke (Würzburg).
Ihre Aufgabe ist es das KSA-Kursangebot in der jeweiligen Region zusammen mit anderen KSA-Supervisor*innen und KSA-Kursleiter*innen zu planen und zu koordinieren. Durch den ökumenischen KSA-Verbund gelingt es, das Kursangebot häufig ökumenisch auszurichten. Durch die Vernetzung auf der bundesweiten KSA-Sektionsebene bieten wir an den Zentren auch KSA-Aufbaukurse, sowie Kurse im Bereich der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Supervision und Kursleitung an.
Neben dem Kursangebot sind die Leitungen der Regionalzentren zudem zuständig für Supervision, vernetzen sich mit anderen Anbieter*innen von Seelsorgeausbildung in der Region, machen Fortbildungsberatung und bieten ihre Fachkompetenz in Vorträgen, Workshop etc. an.
Zusammen mit dem Arbeitskreis KSA-Bayern bilden sie ein Zentrum für Seelsorgeaus-, Fort- und Weiterbildung in der ELKB, das sich für eine kompetente, grundständige Seelsorgequalifikation stark macht und davon ausgehend einen klar gegliederten pastoralpsychologischen Weiterbildungsweg über Seelsorge, Supervision und Kursleitung bis hin zur Lehrsupervision anbietet.